DT445 Exit
DI000609 EXIT
Identnummer des Exits. Sie wird automatisch aus der Lizenznummer und einem fortlaufenden Zähler erzeugt. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass ein Exit, das vom Kunden erstellt wurde, nicht zufällig dieselbe Nummer erhält, wie ein Exit, das PLANTA im Rahmen eines Updates des Standardsystems liefert. Individuelle Exits bleiben auf diese Weise von Updates unberührt.Details
DI000671 Exit-Bezeichnung
Bezeichnung des ExitsDI000937 Klasse
Aus den folgenden Werten kann der Wert für die Exit-Klasse binär kombiniert werden.Werte
- 1: Dataitem-Exit
- 2: Datentabellen-Exit (ehemals klassisches Exit)
- Für Exit-Klasse 2 ist das Datenfeld Option unbedingt zu füllen.
- 4: Wertebereichs-Exits. Diese werden nur programmintern genutzt und nie gecustomized.
- 8: Druck-Exit (darf nicht binär mit anderen Exit-Klassen kombiniert werden). Die Werte für Exit-Option werden ignoriert. Das Exit muss in einem Dataitem der Klasse 0 eingetragen werden. Für Dataitems mit Klasse <> 0 funktionieren Druck-Exits nicht, ebenso wirken sie nicht bei Dataitems in Druckbereichen. Das Druck-Exit wird pro gedruckten Datensatz aufgerufen, es hat keine (wertmäßigen) Auswirkungen auf die aktuelle UIDO. Es werden nur Werte von Objekten geändert, die nicht in der aktuellen UIDO stehen. Druck-Exits werden pro gedruckten Datensatz aufgerufen.
- Technik: Es wird die Funktion p_exit_call_obj verwendet.
- 16: Exit wird direkt nach Abschicken des Feldinhalts aufgerufen, noch bevor der Standard irgendwelche Prüf-Operationen vorgenommen hat. Im Exit können z.B. übergeordnete Datensätze angelegt werden, falls noch nicht vorhanden.
- 32: Exit ruft eine ORACLE Stored Function auf. Der Exit-Text ist der Quelltext des Aufrufs. Der Aufruf erfolgt beim Speichern für jeden Datensatz. Das DI für ein solches Exit muss Klasse 14 haben.
- 64: Exit ruft eine ORACLE Stored Function auf. Der Exit-Text ist der Quelltext des Aufrufs. Der Aufruf erfolgt bei der Suche für jeden Datensatz, der wirklich gefunden wird. Das DI für ein solches Exit muss Klasse 0 haben.
DI000938 Option
Werte
- Für Klasse = 1:
- 0: Hol-Exit: Wird verwendet um DI-Werte aus anderen Datentabellen in virtuelle DIs zu holen. Die Parameter DT, Quell-DI und Hol-DI müssen gefüllt sein.
- 2: Terminraster-Exit: Rastert ein Termin-DI, welches in ein Hol-DI eingetragen ist und trägt den Wert in das DI ein, dem das Exit zugeordnet ist. Die Parameter Option, Hol-DI und Raster müssen gefüllt sein.
- Für Klasse = 2:
- 1: vor Anlegen eines Datensatzes
- 2: nach Anlegen eines Datensatzes
- 4: vor Ändern eines Datensatzes
- 8: nach Ändern eines Datensatzes
- 16: vor Löschen eines Datensatzes
- 32: nach Löschen eines Datensatzes
- 64: vor Löschen eines Datensatzes (vor Datenbankprüfung)
- 128: Prüfung bei Einfügen eines Datensatzes muss einem 1:1-Ident zugeordnet sein falls das Exit auf einen Teil davon Bezug nimmt.
- 256: Prüfung bei Ändern eines Datensatzes nachdem er gültig wurde, d.h. bei jeder Feld-Änderung wird Exit aufgerufen.
DI001614 DT
Für Klasse = 1 und Option = 0:- Hier wird die Nummer der Datentabelle eingetragen, aus der der DI-Wert (z.B. Bezeichnung) geholt werden soll.
Achtung
- Das Füllen des Felds DT im Modul Exits ist nicht mehr nötig, da die Angabe des Hol-DIs bereits die Datentabelle impliziert.
DI001615 Quell-DI
Für Klasse = 1 und Option = 0:- Hier wird die Nummer (ID) des Quell-DIs (DI, das dem Primärschlüssel der Hol-DT entspricht) der Datentabelle eingetragen, in die der DI-Wert (z.B. Bezeichnung) geholt werden soll.
Hinweis
- Falls das Quell-DI aus einem zusammengesetzten DI besteht (z.B. bei Vorgang), wird das erste DI aus dem 1:1-Ident verwendet (z.B. Vorgang in der DT Belastung die Projekt-DI 001515 aus Belastung).
DI001616 Hol-DI
Für Klasse = 1 und Option = 0:- Hier wird die Nummer (ID) des Hol-DIs eingetragen, aus dem der DI-Wert (z.B. Bezeichnung) geholt werden soll.
- Terminraster-Exit. Hier wird das DI eingetragen, aus welchem der Termin geholt und dann gerastert wird.
DI002351 Raster
Für Exit-Klasse 1 und Option
2- 2: Tag
- 3: Woche
- 4: Monat
- 5: Quartal
- 6: Jahr
DI000099 Source-Referenz
Gibt die Source-Referenz (Nummer) an, falls das Exit einen eigenen Source hat. Ein Exit kann wie folgt programmiert sein:- fest (für einen speziellen Anwendungsfall) mit Source-Referenz
- variabel (für einen weniger speziellen Anwendungsfall) ohne Source-Referenz
Beispiel
- Fest programmiertes Exit
- Das Exit 00000004 ändert die Periodendatensätze, nachdem eine Ressource angelegt oder geändert wurde. Die Source-Referenz gibt an, welcher Programmcode das Exit ausführt.
- Variabel programmiertes Exit
- Das Exit 00000028 übernimmt die Basiseinheit aus dem Ressourcenstamm in den VGR-Datensatz. Das Holen eines Wertes aus einer anderen Tabelle über eine ID ist häufig gewünscht. Daher gibt es ein Exit, das anhand der Exit-Parameter
- den Wert holt. Das Exit kann (mit anderen Exit-Parametern) z.B. auch in die DT Vorgang den Projekttext übergeben. Für variable Exits wird keine Source-Referenz angegeben; die Exit-Parameter legen fest, welche Funktion ausgeführt wird.
DI002927 Parameter
Zurzeit noch ohne Funktion.