Customizing

Informationen

  • Projektion bedeutet die Darstellung eines (Zahlen-)Wertes zu einem bestimmten Termin unter einer Zeitskala.
  • Projiziert werden können nur Werte, die in Bezug zu einem Datum stehen.
  • Projektionsdatenfelder können nach den Verdichtungsregeln verdichtet werden.

Vorgehensweise

  • Datenbereich
    • Im gewünschten Datenbereich Quelldatenfelder und die entsprechenden Projektionsdatenfelder aufnehmen.
    • Für die Projektionsdatenfelder
    • Falls die projizierten Daten zusätzlich verdichtet werden sollen, diese in den Zieldatenbereich aufnehmen und im Feld Verdichtungsart den gewünschten Wert auswählen. Das Feld Raster im Zieldatenbereich ebenfalls füllen.
  • Modul
    • In der Modulkonstruktion muss der Bereich mit den Projektionsdatenfeldern als Oberbereich einen Skalendatenbereich haben (direkt oder indirekt über die Struktur der Datenbereiche).

Achtung

  • Es ist nicht gestattet, Projektionen und Histogramme im selben Datenbereich zu customizen. Wird dies missachtet, kommt beim Anwenden des Moduls eine Python-Fehlermeldung.

Spaltentyp muss angegeben werden.

Bearbeitung unter Skala ermöglichen

Ziel

  • Die projizierten Datensätze unter einer Zeitskala sollen bearbeitet und angelegt werden können.

Vorgehensweise

Projizierte Werte aus unterschiedlichen Quellen

Ziel

  • Projizierte Dataitems sollen Berechnungen aus verschiedenen Quellen beziehen können.

Informationen

  • Mit den Wertebereichen können Berechnungen aus verdichteten Dataitems erfolgen. Dazu werden die nötigen Dataitems aus den verschiedenen Datenbereichen in einen Zieldatenbereich verdichtet, und dort berechnet. Das zu berechnende Dataitem stammt i.d.R. auch aus der Datentabelle des Zielbereichs.
  • Stammen die Quellen aus einer anderen Datentabelle, die aber auch Projektionen zulässt, so ist zwar eine Berechnung im verdichteten Bereich möglich, allerdings lässt sich das Ergebnis nicht projizieren.

Beispiel

  • Werte aus Belastung (DT472) und Periode (DT468) sollen auf Ressource (DT467) verdichtet, dort berechnet und die berechneten Werte projiziert werden.
  • Modulkonstruktion:
    • Ressource
      • Belastung
      • Periode

Vorgehensweise

  • Projektions-DI
    • hat pro Quelle jeweils ein T- und ein W-Unterdataitem
      • z.B. T Datum aus DT472, W Wert aus DT472, T Datum aus DT468 und W Wert aus DT468
    • zusätzlich erhält das projizierte DI einen Wertebereich, der die Berechnung der Unter-DIs bestimmt
  • Modulkonstruktion
    • Das Modul enthält die Quelldatenbereiche (im Beispiel DT472 + DT468) und einen übergeordneten Datenbereich, z.B. Ressource (möglich ist auch ein Summenbereich).
    • Im Modul werden die Quell-DIs und das berechnende DI aufgenommen.

Vertikale Terminlinien unter Skala

Ziel

  • Bestimmte Termine sollen unter Skala zusätzlich zu horizontalen Balken mit vertikalen Linien visualisiert werden.

Vorgehensweise

  • Das Balken-DI für die gewünschten Termine, z.B. DI002951 im Modul Dataitems öffnen.
  • Im gewünschten SUBDI-Datensatz, z. B. DI006786, das gewünschte Symbol, z. B. 001354, im Feld ID sekundäres Symbol eintragen.
  • Speichern.
  • Den Server neu starten.