• Wird eine Ressource über das Ende ihres Planungshorizonts eingeplant (d. h. später als das Datum deren Endperiode), müssen die Auswirkungen auf die Ergebnisse der Terminrechnung beachtet werden.
    • Für die Belastungskurve BLD gilt:
      • Steht keine Verfügbarkeit für eingeplante Ressourcen aufgrund von fehlenden Perioden zur Verfügung, geht die Terminrechnung von unbegrenzter Verfügbarkeit der Ressource aus (7-Tage-Woche). Die Ressource wird an 7 Tagen in der Woche eingeplant.
      • Da die Verteilung der restlichen Stunden auf dem Vorgang linear erfolgt, führt es zu unterschiedlich berechneten Kalk. Ende-Terminen des Vorgangs und der Ressourcenzuordnung.
    • Für die Belastungskurve CAP gilt:
      • die gesamte restliche Belastung wird an einem Tag eingeplant, und zwar auf dem ersten Tag, der nach der Endperiode liegt.
    • Für alle anderen Belastungskurven gilt:
      • die Einlastung gemäß der Definition der Kurve
    • Ist das Verhalten nicht gewünscht, so kann wie folgt vorgegangen werden:
      • Alternative 1: Verlängern des Planungshorizonts der Ressource im Ressourcendatenblatt
        • Jedoch sollte der Planungshorizont nicht länger als nötig sein, um die Performancebeeinträchtigungen zu vermeiden. Bei Bedarf kann der Planungshorizont verlängert werden.
      • Alternative 2: Einplanung der Ressource mit der Belastungskurve MAN.