Standardmäßig werden Datenbankverbindungen in einem Connection Pool verwaltet.
Bei Bedarf wird einem Client eine Verbindung aus dem Connection Pool zugewiesen. Nach Verwendung der Verbindung (z. B. Abarbeitung einer SQL-Anfrage) bleibt die Verbindung bestehen und wird wieder in den Pool gegeben.
Soll stattdessen eine persistente Datenbankverbindung (Dauer der Datenbankverbindung = Dauer der User Session) verwendet werden, wird das Connection Pooling deaktiviert.
Persistente Datenbankverbindungen sind Verbindungen, die nach Abarbeitung eines Events nicht geschlossen werden.
Die Verbindung wird erst geschlossen, wenn der Client geschlossen wird.
Es existiert somit immer eine Verbindung pro Client; weitere Verbindungen werden bei Bedarf geöffnet.
Details
Ob eine einzige persistente Datenbankverbindung pro Client Session verwendet wird, wird über den Parameter persistent_db_session gesteuert.
Der Parameter wirkt sich auf die gesamte Instanz von PLANTA project aus und gilt systemweit.
Der Parameter ist standardmäßig deaktiviert.
Zum Aktivieren muss der Parameter persistent_db_session unter config/globals.conf auf true gesetzt werden.
Vorteile
Benutzerspezifische Daten können während einer Benutzer-Session beispielsweise in temporären Tabellen abgelegt werden.
Nachteile
Datenbankverbindungs-Limits müssen an die maximale Sitzungszahl angepasst werden.
Useranzahl
Verbindungen für das Entnehmen der Auto-IDs (Verbindung wird kurz aufgebaut und wieder geschlossen)
Eine Verbindung für die Server-Session
Verbindung wird offen gehalten.
Ressourcen werden verbraucht.
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