Persistente Datenbankverbindungen
Informationen
- Standardmäßig werden Datenbankverbindungen in einem Connection Pool verwaltet.
- Bei Bedarf wird einem Client eine Verbindung aus dem Connection Pool zugewiesen. Nach Verwendung der Verbindung (z. B. Abarbeitung einer SQL-Anfrage) bleibt die Verbindung bestehen und wird wieder in den Pool gegeben.
- Soll stattdessen eine persistente Datenbankverbindung (Dauer der Datenbankverbindung = Dauer der User Session) verwendet werden, wird das Connection Pooling deaktiviert.
- Persistente Datenbankverbindungen sind Verbindungen, die nach Abarbeitung eines Events nicht geschlossen werden.
- Die Verbindung wird erst geschlossen, wenn der Client geschlossen wird.
- Es existiert somit immer eine Verbindung pro Client; weitere Verbindungen werden bei Bedarf geöffnet.
Details
- Ob eine einzige persistente Datenbankverbindung pro Client Session verwendet wird, wird über den Parameter
persistent_db_session
gesteuert. - Der Parameter wirkt sich auf die gesamte Instanz von PLANTA project aus und gilt systemweit.
- Der Parameter ist standardmäßig deaktiviert.
- Zum Aktivieren muss der Parameter
persistent_db_session
unter config/globals.conf auftrue
gesetzt werden.
Vorteile
- Benutzerspezifische Daten können während einer Benutzer-Session beispielsweise in temporären Tabellen abgelegt werden.
Nachteile
- Datenbankverbindungs-Limits müssen an die maximale Sitzungszahl angepasst werden.
- Useranzahl
- Verbindungen für das Entnehmen der Auto-IDs (Verbindung wird kurz aufgebaut und wieder geschlossen)
- Eine Verbindung für die Server-Session
- Verbindung wird offen gehalten.
- Ressourcen werden verbraucht.