Einstieg

Informationen

  • Im Modul Systeme besteht die Möglichkeit, Systeme anzulegen, um die Parameter der Schnittstellen systemspezifisch zu definieren.
  • Alle in diesem Modul angelegten Systeme erscheinen im Modul Schnittstellen-Parameter, in dem sowohl Default-Schnittstellen-Parameter als auch die systemspezifischen Parameter der jeweiligen Schnittstelle definiert werden können.
  • Beim Ausführen einer Konfiguration werden die Parameter des aktiven Systems verwendet. Ist kein System aktiv, werden die Default-Parameter der Schnittstelle verwendet.
  • Damit ein System als ein aktives System gekennzeichnet wird, wird geprüft, ob alle im System definierten Bedingungen erfüllt sind, d.h. ob die Werte der Parameter Erfüllt und Erwartet für alle Prüfklassen des Systems gleich sind.
    • Im Modul Systeme ist das Ergebnis der Prüfung nach Neuauswahl (F7) sichtbar, ansonsten werden die Bedingungen beim Ausführen der Konfiguration geprüft, um ein aktives System sicher zu identifizieren und dessen Parameter beim Ausführen zu verwenden.

Vorgehensweise

  • Sind noch keine Systeme definiert, die Schaltfläche Einfügen betätigen.
  • Das gewünschte System aus der Listbox auswählen.
  • Einen Systembedingungs-Datensatz durch Rechtsklick auf den Systemdatensatz und Auswahl des Befehls System-Bedingung aus dem Kontexmenü einfügen.
  • Im Feld Prüfklasse die gewünschte Prüfklasse aus der Listbox auswählen.
  • In Abhängigkeit von der gewählten Klasse wird das Feld Aktueller Wert mit dem entsprechenden Wert des aktuellen Systems gefüllt.
    • Wird eine Klasse nicht gefunden, wird dies ebenfalls im Feld Aktueller Wert angezeigt.
  • Im Feld Erwarteter Wert den Wert eintragen, der für das gewünschte System gelten soll.
    • Dieser Wert wird sofort nach Eingabe und Rausklicken aus dem Feld gegen den Aktuellen Wert geprüft und das Ergebnis wird im Feld Erfüllt angezeigt
      • Erfüllt = Ja: die Werte stimmen überein.
      • Erfüllt = Nein: die Werte stimmen nicht überein.
  • Im Feld Erwartet durch Aktivieren/Deaktivieren der Checkbox festlegen, was das erwartete Ergebnis sein soll: die erfüllte oder nicht erfüllte Bedingung.
    • Dieser Prameter bietet dem Benutzer die Möglichkeit, die Erfüllung der Bedingung zu negieren und somit das negative Prüfergebnis als erwartetes Ergebnis festzulegen.
  • In der gleichen Art und Weise weitere Systeme definieren, wenn erwünscht.
  • Nach Speichern und Neuauswahl werden die Bedingungen geprüft, d.h. ob die Werte der Parameter Erfüllt und Erwartet für alle Prüfklassen des jeweiligen Systems gleich sind, und das System, das diese Anforderungen erfüllt, als ein Aktives System gekennzeichnet.

Technische Details

  • Sollen individuelle Klassen verwendet werden, müssen diese in die Datei check.py unter /py/customer/ppms/interface/parameter/conditional aufgenommen werden und der PLANTA-Dienst muss neu gestartet werden.
    • Die Klasse BaseConditional gibt hierbei das Interface vor, wie individuelle Subklassen zu implementieren sind.
    • Ein Beispiel, wie eine individuelle Prüfklasse zu customizen ist, finden Sie hier.