Wird eine Ressource über das Ende ihres Planungshorizonts eingeplant (d. h. später als das Datum deren Endperiode), müssen die Auswirkungen auf die Ergebnisse der Terminrechnung beachtet werden.
Für die Belastungskurve BLD gilt:
Steht keine Verfügbarkeit für eingeplante Ressourcen aufgrund von fehlenden Perioden zur Verfügung, geht die Terminrechnung von unbegrenzter Verfügbarkeit der Ressource aus (7-Tage-Woche). Die Ressource wird an 7 Tagen in der Woche eingeplant.
Da die Verteilung der restlichen Stunden auf dem Vorgang linear erfolgt, führt es zu unterschiedlich berechneten Kalk. Ende-Terminen des Vorgangs und der Ressourcenzuordnung.
Für die Belastungskurve CAP gilt:
die gesamte restliche Belastung wird an einem Tag eingeplant, und zwar auf dem ersten Tag, der nach der Endperiode liegt.
Für alle anderen Belastungskurven gilt:
die Einlastung gemäß der Definition der Kurve
Ist das Verhalten nicht gewünscht, so kann wie folgt vorgegangen werden:
Alternative 1: Verlängern des Planungshorizonts der Ressource im Ressourcendatenblatt.
Jedoch sollte der Planungshorizont nicht länger als nötig sein, um die Performancebeeinträchtigungen zu vermeiden. Bei Bedarf kann der Planungshorizont verlängert werden.
Alternative 2: Einplanung der Ressource mit der Belastungskurve MAN.
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