Informationen

  • Dieses Topic beinhaltet
    • die technische Beschreibung der PLANTA-Software und
    • eine Übersicht über die unterstützten Plattformen und Datenbanksysteme.

Die Kenntnis der hier beschriebenen Inhalte wird für die Installation oder das Update der PLANTA-Software vorausgesetzt.

Das PLANTA project-System

Informationen

  • PLANTA project ist eine 3-tier Applikation und besteht aus folgenden Komponenten:
    • PLANTA project Server (Business Layer)
    • PLANTA project Client (Presentation Layer)
    • Datenbank (Data Layer)
  • PLANTA project
    • kann auf eine Vielzahl von Plattformen (Betriebssysteme) und Datenbanksystemen zugreifen und ist auf diesen funktional identisch.
    • ist in der Regel auf virtualisierten Systemen lauffähig.

Hinweise

  • Die von PLANTA project unterstützten Plattformen und Datenbanksysteme unterliegen laufenden Änderungen gemäß der Release-Politik der Hersteller.
  • Stellen Drittanbieter ihren Support für eine bestimmte Version ein, muss PLANTA diese ebenfalls von der Liste der unterstützten Versionen nehmen. Der Kunde kann zwar weiterhin die Plattform betreiben, dies erfolgt jedoch in Eigenverantwortung. Im Falle möglicher Fehler übernimmt PLANTA keinerlei Haftung.
    • PLANTA kann dem Kunden eine Unterstützung für abgelaufene Versionen anbieten, dies wird jedoch nicht mit dem Pflegevertrag abgedeckt. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an Ihren PLANTA-Consultant.

Details

  • Die Kommunikation zwischen
    • Client und Server erfolgt über das TCP/IP-Protokoll.
    • Server und Datenbank erfolgt über JDBC.

Lieferung

  • Alle für die Installation oder die Aktualisierung (das Update) der Software notwendigen Dateien stehen auf dem PLANTA-Transfer-Server zum Download zur Verfügung.

Voraussetzungen für Einsatz von PLANTA project

Hinweis

  • Nachfolgende systemtechnische Aussagen über Hardware/Software im PLANTA project-Umfeld sind als Anhaltspunkte und Tipps zu verstehen.

Informationen

  • Die Verarbeitungsgeschwindigkeit von PLANTA project hängt, wie bei jedem anderen Softwaresystem, von den Grundfaktoren ab:
    • Hardwareleistung (Datenbus, Plattendurchsatz, Prozessor, Speicher, Netzwerk)
    • Verarbeitete Datenmengen
    • Ausgeführte Verarbeitungsfunktionen
  • Die in PLANTA project möglichen Verarbeitungsfunktionen können grob nach folgenden Kriterien gegliedert werden:
    • Einfügen/Anzeigen/Speichern eines Datensatzes
    • Generisches Auswählen von Daten aus der Datenbank
    • Anzeigen von Balkenplänen und Auslastungsdiagrammen
    • Terminrechnung/Neuplanung

Details

  • Die Frage, wie ein Server für PLANTA project optimal ausgestattet wird, kann weitgehend unter folgenden Voraussetzungen beantwortet werden:
    • Es gibt weitgehend gesicherte Informationen über Anzahl der Benutzer und deren Verhalten bezüglich
      • Art der ausgeführten Funktionen
      • Volumen der ausgeführten Funktionen
      • Zeiten im Tages-, Kalenderverlauf, zu denen die Funktionen ausgeführt werden
      • der zeitkritischen Funktionen aus Benutzerbedarfs-Sicht
    • Es gibt Informationen über das bearbeitete Datenvolumen innerhalb der zeitkritischen Funktionen. Die maßgeblichen Faktoren dabei sind:
      • Anzahl der Projekte / Vorgänge
      • Anzahl der beplanten Ressourcen
      • Dauer der Projekte
      • ggf. individuelle Daten oder mitverarbeitete Daten aus anderen Applikationen (zu denen Schnittstellen existieren)

PLANTA-Client

Achtung

  • Aus Performancegründen raten wir dringend davon ab, den Client den Benutzern über ein Netzlaufwerk zur Verfügung zu stellen. Außerdem kann das im Zusammenhang mit der Verwendung bestimmter Web-Komponenten (Charts, PLANTA secure) zu Fehlern führen.


Software-Voraussetzungen


Voraussetzungen
Framework

Wenn Sie den Client C 39.5.33 als einen sogenannten "selfcontained" Client verwenden, wird kein Framework vorausgesetzt. Anderenfalls werden .NET Desktop Runtime 8 und ASP.NET Core Runtime 8 vorausgesetzt.

BetriebssystemWindows x86/x64
  • Windows 11
  • Windows Server 2022
  • Windows Server 2019
  • Windows Server 2016
  • Windows 10
    • Windows 10 Pro
    • Windows 10 Education
    • Windows 10 Enterprise
    • Current Branch for Business (CBB)
    • Long-Term Servicing Branch (LTSB)
  • Windows Server 2012 R2
  • Windows Server 2012
Runtime

Microsoft Edge WebView2

Diese wird mit dem PLANTA-Client mitgeliefert. Sollte sie schon vorhanden sein, wird diese verwendet.

Hardware-Voraussetzungen


Voraussetzungen
CPUMindestvoraussetzung
  • Intel Core-Prozessor oder vergleichbar mit mindestens 2 GHz
Empfehlung
  • Intel Sandy Bridge oder vergleichbar mit mindestens 2,6 GHz
HauptspeicherMindestvoraussetzungen
  • pro Projektleiter: 300 MB
  • pro Rückmelder: 100 MB
Empfehlung
  • pro Projektleiter: 600 MB
  • pro Rückmelder: 100 MB
Festplattenkapazität200 MB

Software-Voraussetzungen


Voraussetzungen
Framework

Wenn Sie den Client C 39.5.32 als einen sogenannten "selfcontained" Client verwenden, wird kein Framework vorausgesetzt. Anderenfalls werden .NET Desktop Runtime 7 und ASP.NET Core Runtime 7 vorausgesetzt.

BetriebssystemWindows x86/x64
  • Windows 11
  • Windows Server 2022
  • Windows Server 2019
  • Windows Server 2016
  • Windows 10
    • Windows 10 Pro
    • Windows 10 Education
    • Windows 10 Enterprise
    • Current Branch for Business (CBB)
    • Long-Term Servicing Branch (LTSB)
  • Windows Server 2012 R2
  • Windows Server 2012
Runtime

Microsoft Edge WebView2

Diese wird mit dem PLANTA-Client mitgeliefert. Sollte sie schon vorhanden sein, wird diese verwendet.

Hardware-Voraussetzungen


Voraussetzungen
CPUMindestvoraussetzung
  • Intel Core-Prozessor oder vergleichbar mit mindestens 2 GHz
Empfehlung
  • Intel Sandy Bridge oder vergleichbar mit mindestens 2,6 GHz
HauptspeicherMindestvoraussetzungen
  • pro Projektleiter: 300 MB
  • pro Rückmelder: 100 MB
Empfehlung
  • pro Projektleiter: 600 MB
  • pro Rückmelder: 100 MB
Festplattenkapazität200 MB

Software-Voraussetzungen


Voraussetzungen
Framework

Da der Client 39.5.30 ein sogenannter "selfcontained" Client ist, also ein Client, der alles für den Betrieb notwendige mitbringt, wird kein Framework mehr vorausgesetzt.

BetriebssystemWindows x86/x64
  • Windows 11
  • Windows Server 2022
  • Windows Server 2019
  • Windows Server 2016
  • Windows 10
    • Windows 10 Pro
    • Windows 10 Education
    • Windows 10 Enterprise
    • Current Branch for Business (CBB)
    • Long-Term Servicing Branch (LTSB)
  • Windows Server 2012 R2
  • Windows Server 2012
Runtime

Microsoft Edge WebView2

Diese wird mit dem PLANTA-Client mitgeliefert. Sollte sie schon vorhanden sein, wird diese verwendet.

Hardware-Voraussetzungen


Voraussetzungen
CPUMindestvoraussetzung
  • Intel Core-Prozessor oder vergleichbar mit mindestens 2 GHz
Empfehlung
  • Intel Sandy Bridge oder vergleichbar mit mindestens 2,6 GHz
HauptspeicherMindestvoraussetzungen
  • pro Projektleiter: 300 MB
  • pro Rückmelder: 100 MB
Empfehlung
  • pro Projektleiter: 600 MB
  • pro Rückmelder: 100 MB
Festplattenkapazität200 MB

Software-Voraussetzungen


Voraussetzungen
Framework.Net 4.7.1
BetriebssystemWindows x86/x64
  • Windows 11
  • Windows Server 2022
  • Windows Server 2019
  • Windows Server 2016
  • Windows 10
    • Windows 10 Pro
    • Windows 10 Education
    • Windows 10 Enterprise
    • Current Branch for Business (CBB)
    • Long-Term Servicing Branch (LTSB)
  • Windows Server 2012 R2
  • Windows Server 2012

Hardware-Voraussetzungen


Voraussetzungen
CPUMindestvoraussetzung
  • Intel Core-Prozessor oder vergleichbar mit mindestens 2 GHz
Empfehlung
  • Intel Sandy Bridge oder vergleichbar mit mindestens 2,6 GHz
HauptspeicherMindestvoraussetzungen
  • pro Projektleiter: 300 MB
  • pro Rückmelder: 100 MB
Empfehlung
  • pro Projektleiter: 600 MB
  • pro Rückmelder: 100 MB
Festplattenkapazität100 MB

PLANTA-Server

Informationen

  • Es wird empfohlen, die für PLANTA project gewählte Datenbank auf einem eigenständigen Datenbankserver zu installieren, sie kann jedoch auch auf dem PLANTA project-Server selbst installiert werden.
  • Die nachfolgenden Informationen beziehen sich nur auf den Applikationsserver.

Achtung

  • Die Installation des Servers unter Linux in Verbindung mit einer MSSQL-Datenbank ist nun möglich.

Software-Voraussetzungen


Voraussetzungen
BetriebssystemArchitektur x64
  • Windows
    • Windows Server 2022 
    • Windows Server 2019
    • Windows Server 2016 Core
    • Windows Server 2016
  • Linux
    • Rocky 8 und 9 
    • Suse Linux Enterprise 12/15
    • Red Hat Enterprise 7/8
    • CentOS 7/8
Datenbanktreiber
Mitgelieferter JDBC-Treiber
  • Eine zusätzliche Konfiguration bzw. Installation ist nicht mehr notwendig.
Runtime
  • In Windows werden automatisch die Distributables MSVC 2015 x64 installiert, falls noch nicht vorhanden
  • Für Linux müssen auf dem Server GLIB 2.14 oder höher und GCC 4.8.5 oder höher installiert sein
  • Eine bestimmte Java-Version wird nicht vorausgesetzt, da der PLANTA-Server seine eigene Java-Version (standardmäßig Graal) mitbringt. Dies hat keinen Einfluss auf bereits vorhandene Java-Versionen auf dem System, auf dem der PLANTA-Server installiert wird.
Systemeinstellungen
  • Linux:
  • Die Begrenzung geöffneter Dateideskriptoren (umfasst auch Netzwerksockets) muss bei Auftreten von Engpässen angepasst werden.
    • Fehler durch eine Begrenzung der Anzahl geöffneter Dateien werden über die Fehlermeldung "Too many open files" angezeigt.
    • Die Begrenzung muss in dem Fall für das Benutzerkonto des PLANTA Dienstes erweitert werden.
    • Hierzu sind die Konfigurationsmechanismen der eingesetzten Linux-Distribution zu verwenden.
    • Eine höhere Nutzung von Dateideskriptoren ist durch die Prozessbasierte Architektur des PLANTA-Servers begründet.
  • OpenSSL-Version
    • Bei Verwendung einer auf Redhat 8 basierenden Distribution kann es notwendig sein, ein Paket zu installieren, das die Kompatibilität zu OpenSSL 1.1.1g herstellt, auf Redhat 8, zum Beispiel, das Paket "compat-openssl10".

Voraussetzungen
BetriebssystemArchitektur x64
  • Windows
    • Windows Server 2022 
    • Windows Server 2019
    • Windows Server 2016 Core
    • Windows Server 2016
  • Linux
    • Suse Linux Enterprise 12/15
    • Red Hat Enterprise 7/8
    • CentOS 7/8
Datenbanktreiber
Mitgelieferter JDBC-Treiber
  • Eine zusätzliche Konfiguration bzw. Installation ist nicht mehr notwendig.
Runtime
  • In Windows werden automatisch die Distributables MSVC 2015 x64 installiert, falls noch nicht vorhanden
  • Für Linux müssen auf dem Server GLIB 2.14 oder höher und GCC 4.8.5 oder höher installiert sein
  • Eine bestimmte Java-Version wird nicht vorausgesetzt, da der PLANTA-Server seine eigene Java-Version (standardmäßig Zulu, wahlweise Graal) mitbringt. Dies hat keinen Einfluss auf bereits vorhandene Java-Versionen auf dem System, auf dem der PLANTA-Server installiert wird.
Systemeinstellungen
  • Linux:
  • Die Begrenzung geöffneter Dateideskriptoren (umfasst auch Netzwerksockets) muss bei Auftreten von Engpässen angepasst werden.
    • Fehler durch eine Begrenzung der Anzahl geöffneter Dateien werden über die Fehlermeldung "Too many open files" angezeigt.
    • Die Begrenzung muss in dem Fall für das Benutzerkonto des PLANTA Dienstes erweitert werden.
    • Hierzu sind die Konfigurationsmechanismen der eingesetzten Linux-Distribution zu verwenden.
    • Eine höhere Nutzung von Dateideskriptoren ist durch die Prozessbasierte Architektur des PLANTA-Servers begründet.
  • OpenSSL-Version
    • Bei Verwendung einer auf Redhat 8 basierenden Distribution kann es notwendig sein, ein Paket zu installieren, das die Kompatibilität zu OpenSSL 1.1.1g herstellt, auf Redhat 8, zum Beispiel, das Paket "compat-openssl10".

Voraussetzungen
BetriebssystemArchitektur x64
  • Windows
    • Windows Server 2019
    • Windows Server 2016 Core
    • Windows Server 2016
    • Windows Server 2012 R2
    • Windows Server 2012
  •  Linux
    • Suse Linux Enterprise 12/15
    • Red Hat Enterprise 7/8
    • CentOS 7/8
Datenbanktreiber
Mitgelieferter JDBC-Treiber
  • Eine zusätzliche Konfiguration bzw. Installation ist nicht mehr notwendig.
Runtime
  • In Windows werden automatisch die Distributables MSVC 2015 x64 installiert, falls noch nicht vorhanden
  • Für Linux müssen auf dem Server GLIB 2.14 oder höher und GCC 4.8.5 oder höher installiert sein
  • Eine bestimmte Java-Version wird nicht vorausgesetzt, da der PLANTA-Server seine eigene Java-Version (standardmäßig Zulu, wahlweise Graal) mitbringt. Dies hat keinen Einfluss auf bereits vorhandene Java-Versionen auf dem System, auf dem der PLANTA-Server installiert wird.
Systemeinstellungen
  • Linux:
  • Die Begrenzung geöffneter Dateideskriptoren (umfasst auch Netzwerksockets) muss bei Auftreten von Engpässen angepasst werden.
    • Fehler durch eine Begrenzung der Anzahl geöffneter Dateien werden über die Fehlermeldung "Too many open files" angezeigt.
    • Die Begrenzung muss in dem Fall für das Benutzerkonto des PLANTA Dienstes erweitert werden.
    • Hierzu sind die Konfigurationsmechanismen der eingesetzten Linux-Distribution zu verwenden.
    • Eine höhere Nutzung von Dateideskriptoren ist durch die Prozessbasierte Architektur des PLANTA-Servers begründet.
  • OpenSSL-Version
    • Bei Verwendung einer auf Redhat 8 basierenden Distribution kann es notwendig sein, ein Paket zu installieren, das die Kompatibilität zu OpenSSL 1.1.1g herstellt, auf Redhat 8, zum Beispiel, das Paket "compat-openssl10".


Hardware-Voraussetzungen


Voraussetzungen
CPU
Mindestvoraussetzung
  • Pro Kern 2,2 GHz; Intel Broadwell basiert oder vergleichbare AMD-Serverprozessoren (2013)
Empfehlung
  • Pro Kern 2,5 GHz; Intel Cascade Lake basiert oder vergleichbare AMD-Serverprozessoren (2019)
Hinweise
  • Es wird 1 Kern pro maximal 50 Anwendern empfohlen (Minimum 2 Kerne)
  • Bei mehr als 400 Benutzern wird empfohlen, die Last auf mehrere Server (Round Robin) aufzuteilen.
Hauptspeicher
Der Hauptspeicherbedarf ermittelt sich über die Anzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer und dem angegebenen zusätzlich benötigten Hauptspeicher.
  • Mindestvoraussetzungen
    • pro Projektleiter: 175 MB
    • pro Rückmelder: 60 MB
  • Empfehlung
    • pro Projektleiter: 200 MB
    • pro Rückmelder: 70 MB
Hinweis
  • PLANTA project benötigt unabhängig von der Benutzer-abhängigen Speichermenge einen zusätzlichen Hauptspeicher von 2-4 GB (pro System). Die tatsächliche Größe hängt vom Datenvolumen ab (siehe Datenbank-Anforderungen).
Festplattenkapazität2 GB pro installiertem PLANTA-System
Netzwerk
Client <> Applikationsserver
Generell verhält sich der Client-Datenverkehr ähnlich dem Aufruf einer Website. Nennenswerter Datenverkehr entsteht nur bei Interaktion durch den Benutzer.

Ein Aufruf der Sicht eines mittelgroßen Projektes (Terminplan) verursacht beispielsweise ca. 250 Kb an Netzlast, wenn ein komprimierender IPSec-VPN-Tunnel verwendet wird. Der Kommunikationsaufwand ist durch den Aufbau der Anwendungssichten und die anzuzeigende Datenmenge bestimmt; der Terminplan dient hier als Musterfall.

Empfehlungen für die Bandbreite
  • <= 25 Clients, die sich gleichzeitig im Zugriff befinden: 100 Mbit/s
  • > 25 Clients, die sich gleichzeitig im Zugriff befinden: 1 Gbit/s
Mit Hilfe der Nachrichtenkompression kann die oben erwähnte Netzlast durch Aufruf des Terminplans eines mittelgroßen Projektes auf ca. 30 Kb gesenkt werden. So ist auch bei schmalerer Bandbreite (z.B. DSL) eine annehmbare Performance in Bezug auf die Client-Server-Kommunikation zu erreichen.
Netzwerk
Applikationsserver <> Datenbank
Die Performance der Applikation hängt maßgeblich mit der Latenz zwischen Datenbank- und Applikationsserver zusammen. Je höher diese ist, umso schlechter ist die Performance von PLANTA project.

  • Mindestvoraussetzung
    • 1 Gbit/s; Latenz <= 1 ms
  • Empfehlung
    • 1 Gbit/s; Latenz <= 0,15 ms

PLANTA-Server und PLANTA Online-Hilfe

Hinweis

  • Der PLANTA project-Applikationsserver muss über den Zugriff auf help.planta.de (IP-Adresse: 3.65.222.100) verfügen, damit die Anwender die kontextsensitive Hilfe über F1/F2-Tasten direkt aus dem System heraus nutzen können. 

Datenbanken-Anforderungen



Voraussetzungen
Unterstützte DBMS

Oracle Database

  • Enterprise Edition
  • Standard Edition
  • Standard Edition ONE
  • XE ( Nur für Tests und Demo-Zwecke bis max. 10 Benutzer)

Versionen

  • 21c
  • 19c
  • 18c


Microsoft SQL-Server

  • Enterprise Edition
  • Standard Edition
  • Express Edition ( Nur für Tests und Demo-Zwecke bis max. 10 Benutzer)

Versionen

  • Version 2022
  • Version 2019
  • Version 2017
  • Version 2016
  • Version 2014
  • Version 2012
Performance
  • 32-bit DBMS werden weiterhin unterstützt, 64-bit Systeme sind jedoch zeitgemäßer, speziell hinsichtlich Hauptspeicher- und Festplattenmanagement und entsprechenden Limitierungen.
  • Speicheranbindung
    • Host-RAID oder SAN (schnelle Festplatten)
      • PLANTA empfiehlt den Einsatz von SSDs.
        • Investitionen in diesem Bereich bringen in Punkto Performance den größten Nutzen.
  • Die Lesegeschwindigkeit der Datenbank ist entscheidend für die Gesamtperformance.
    • Eine hohe Schreibgeschwindigkeit wirkt sich unter anderem besonders positiv auf die Laufzeit der Neuplanung aus.
Festplattenkapazität
Benötigte Festplattenkapazität pro Datenbank (im Wesentlichen abhängig vom Volumen der Datenbanken &#8793; Anzahl der Vorgänge) je nach Umfang der individuellen Daten
  • Klein: < 2.500 Vorgänge - ca. 4 - 12 GB
  • Mittel: < 25.000 Vorgänge - ca. 6 - 18 GB
  • Groß: ca. 250.000 Vorgänge - ca. 10 - 30 GB
    Bei außergewöhnlich vielen individuellen Daten kann auch mehr Platz beansprucht werden.



Voraussetzungen
Unterstützte DBMS

Oracle Database

  • Enterprise Edition
  • Standard Edition
  • Standard Edition ONE
  • XE ( Nur für Tests und Demo-Zwecke bis max. 10 Benutzer)

Versionen

  • 21c
  • 19c
  • 18c


Microsoft SQL-Server

  • Enterprise Edition
  • Standard Edition
  • Express Edition ( Nur für Tests und Demo-Zwecke bis max. 10 Benutzer)

Versionen

  • Version 2019
  • Version 2017
  • Version 2016
  • Version 2014
  • Version 2012
Performance
  • 32-bit DBMS werden weiterhin unterstützt, 64-bit Systeme sind jedoch zeitgemäßer, speziell hinsichtlich Hauptspeicher- und Festplattenmanagement und entsprechenden Limitierungen.
  • Speicheranbindung
    • Host-RAID oder SAN (schnelle Festplatten)
      • PLANTA empfiehlt den Einsatz von SSDs.
        • Investitionen in diesem Bereich bringen in Punkto Performance den größten Nutzen.
  • Die Lesegeschwindigkeit der Datenbank ist entscheidend für die Gesamtperformance.
    • Eine hohe Schreibgeschwindigkeit wirkt sich unter anderem besonders positiv auf die Laufzeit der Neuplanung aus.
Festplattenkapazität
Benötigte Festplattenkapazität pro Datenbank (im Wesentlichen abhängig vom Volumen der Datenbanken &#8793; Anzahl der Vorgänge) je nach Umfang der individuellen Daten
  • Klein: < 2.500 Vorgänge - ca. 4 - 12 GB
  • Mittel: < 25.000 Vorgänge - ca. 6 - 18 GB
  • Groß: ca. 250.000 Vorgänge - ca. 10 - 30 GB
    Bei außergewöhnlich vielen individuellen Daten kann auch mehr Platz beansprucht werden.


Hinweis

  • Die besten Erfahrungen konnten bisher mit Linux in Verbindung mit Oracle gemacht werden.
    • Ist eine Wahl zwischen Linux und Windows möglich, empfiehlt PLANTA daher, Linux einzusetzen.
  • Nach einer erfolgreichen Installation sollten noch rund 20 GB Platzreserve auf dem Laufwerk vorhanden sein.

Oracle-Datenbank

Voraussetzungen für den Betrieb von PLANTA project in Verbindung mit einer Oracle-Datenbank:

  • Zeichensätze:
    • UTF8 (alternativ: WE8ISO8859P15 oder WIN1252)
  • Datumsformat:
    • NLS_DATE_FORMAT=DD.MM.RR
  • PLANTA project-User-Rechte:
    • System privileges: CREATE SESSION, CREATE TABLE, CREATE VIEW, CREATE MATERIALIZED VIEW, CREATE PROCEDURE, CREATE SYNONYM, CREATE SEQUENCE, CREATE TRIGGER,EXECUTE ON SYS.DBMS_CRYPTO

Beispiel

  • PLANTA project-Demosystem:
    • Größe 4 GB
    • Tablespace-Verwaltung "locally managed/autoallocate"

Hinweis

  • Die maximale Anzahl an Verbindungen muss ausreichend groß konfiguriert sein.
  • In Abhängigkeit von der Einstellung des Parameters Erwartete Nutzlast müssen mindestens 25, 100 oder 250 Verbindungen pro PLANTA project Installation zugelassen werden.

Voraussetzungen für den Betrieb von PLANTA project in Verbindung mit einer Oracle-Datenbank:

  • Zeichensätze:
    • UTF8 (alternativ: WE8ISO8859P15 oder WIN1252)
  • Datumsformat:
    • NLS_DATE_FORMAT=DD.MM.RR
  • PLANTA project-User-Rechte:
    • System privileges: CREATE SESSION, CREATE TABLE, CREATE VIEW, CREATE MATERIALIZED VIEW, CREATE PROCEDURE, CREATE SYNONYM, CREATE SEQUENCE, CREATE TRIGGER

Beispiel

  • PLANTA project-Demosystem:
    • Größe 4 GB
    • Tablespace-Verwaltung "locally managed/autoallocate"

Hinweis

  • Die maximale Anzahl an Verbindungen muss ausreichend groß konfiguriert sein.
  • In Abhängigkeit von der Einstellung des Parameters Erwartete Nutzlast müssen mindestens 25, 100 oder 250 Verbindungen pro PLANTA project Installation zugelassen werden.



Oracle-Client

Nicht mehr benötigt.

Microsoft SQL Server-Datenbank

Voraussetzungen für den Betrieb von PLANTA project in Verbindung mit einer MSSQL-Datenbank:

  • Zeichensatz: 
    •  WIN1252
      • Sortierung: Latin1_General_CI_AS
  • Authentifizierung:
    • SQL-Server-Authentifizierung anhand des vom Benutzer eingegebenen Benutzernamens und Kennworts
  • Die folgenden Einstellungen müssen beim manuellen Anlegen des Datenbank-Benutzers übernommen werden:
    • DEFAULT_DATABASE = [model],
    • DEFAULT_LANGUAGE = [Deutsch],
    • CHECK_EXPIRATION = OFF,
    • CHECK_POLICY = OFF
  • Legen Sie dann eine neue Datenbank mit dem gleichen Namen des Benutzers an und setzen Sie dort diese Einstellungen:
    • COMPATIBILITY_LEVEL = 100,
    • ANSI_WARNINGS = OFF,
    • ARITHABORT = ON,
    • AUTO_CLOSE = OFF,
    • AUTO_CREATE_STATISTICS = ON,
    • AUTO_UPDATE_STATISTICS = ON,
    • AUTO_SHRINK = OFF,
    • CONCAT_NULL_YIELDS_NULL = OFF ,
    • CURSOR_CLOSE_ON_COMMIT = OFF,
    • CURSOR_DEFAULT = GLOBAL,
    • NUMERIC_ROUNDABORT = OFF,
    • QUOTED_IDENTIFIER = OFF,
    • RECURSIVE_TRIGGERS = OFF,
    • AUTO_UPDATE_STATISTICS_ASYNC = OFF,
    • DATE_CORRELATION_OPTIMIZATION = OFF,
    • PARAMETERIZATION = SIMPLE,
    • READ_WRITE ,
    • MULTI_USER ,
    • PAGE_VERIFY = CHECKSUM
  • PLANTA project-User/Login:
    • Den User für die für PLANTA project vorgesehene Datenbank mit Default-Schema "dbo" anlegen.
      • Die Benutzersprache muss auf "deutsch" und die Option "two digit year cutoff" der neu angelegten Datenbank auf "2069" eingestellt sein.
      • Rechte (Owned Schemas/Role Members):
        • db_owner
  • Dem Login die für PLANTA project vorgesehene Datenbank als Standard-Datenbank zuordnen
    • Einstellung:
      • Permission to connect to database = Grant
      • Login = Enable

Hinweis

  • Die maximale Anzahl an Verbindungen muss ausreichend groß konfiguriert sein.
  • In Abhängigkeit von der Einstellung des Parameters Erwartete Nutzlast müssen mindestens 25, 100 oder 250 Verbindungen pro PLANTA project-Installation zugelassen werden.

Backup/Wartung der Datenbank

Informationen

  • PLANTA legt Anwendungsdaten nur innerhalb der Datenbank ab.
  • Der Betrieb der Datenbank liegt nicht bei PLANTA, sondern beim Kunden. Hierzu gehören neben einem Backup auch regelmäßige Wartungs- und Optimierungsarbeiten (z.B. Performance-Optimierungen durch Setzen und Entfernen von Indizes bei sich verändernden Mengengerüsten) auf der Datenbank.
    • Diese Tätigkeiten auf der Datenbank müssen von Administratoren mit entsprechenden Kenntnissen durchgeführt werden. Alternativ kann PLANTA mit diesen Tätigkeiten beauftragt werden, hierfür wenden Sie sich bitte an Ihren PLANTA-Consultant.

Backup

  • Für ein Backup ist es notwendig, folgende Komponenten zu sichern:
    • die Anwendungsdaten des von PLANTA verwendeten Datenbank-Benutzers (PLANTA verwendet einen Datenbank-Benutzer für alle Zugriffe).
    • die technischen Daten des verwendeten PLANTA-Releases (Programm, Standard-Python-Code, individueller Python-Code) von Server und Client.
  • Ein funktionierendes Backup der beschriebenen Daten ist Voraussetzung für den Betrieb der PLANTA-Software.

PLANTA-Web-Client

Applikationsserver 

Software-Voraussetzungen 

  • Die Weboberfläche für PLANTA project wird über registry.planta.services in Form eines Linux-basierten Docker-Image bereit gestellt.
    • Für einen Zugang wenden Sie sich bitte an Ihren PLANTA-Berater
  • Für den Einsatz in Produktivumgebungen empfehlen wir grundsätzlich die Verwendung eines Revers Proxy, dazu einige Hinweise:
    • Jede Browsersitzung unterhält eine aktive Verbindung zum Applikationsserver.
    • Die Browser-Verbindung nutzt den WebSocket-Standard.
    • Verbindungen müssen immer zur selben Applikationsserver-Instanz geroutet werden (sticky sessions).

Hardware-Voraussetzungen

  • Die Latenz zwischen Browser und Applikationsserver ist entscheidend für eine gute User Experience. Die durchschnittliche Latenz sollte daher unterhalb von 150 ms liegen.
  • Backendseitig baut der Applikationsserver der Weboberfläche pro Client-Session eine Verbindung zum PLANTA project-Server auf, auch hier ist eine geringe Latenz von Vorteil. Da die Latenzen sich addieren, ist hier eine geringere Latenz < 10 ms von Vorteil.

Voraussetzungen
CPUMindestvoraussetzung
  • Pro Kern 2,2 GHz; Intel Broadwell basiert oder vergleichbare AMD-Serverprozessoren (2013)

Empfehlung

  • Pro Kern 2,5 GHz; Intel Cascade Lake basiert oder vergleichbare AMD-Serverprozessoren (2019)

Hinweise

  • Es wird 1 Kern pro maximal 50 Anwendern empfohlen (Minimum 2 Kerne)
  • Bei mehr als 400 Benutzern wird empfohlen, die Last auf mehrere Server aufzuteilen.
HauptspeicherMindestvoraussetzungen
  • pro Projektleiter: 150 MB
  • pro Rückmelder: 25 MB

Empfehlung

  • pro Projektleiter: 200 MB
  • pro Rückmelder: 30 MB
Festplattenkapazität20 GB


Endgeräte

Software-Voraussetzungen

  • Anders als bei der PLANTA project-Applikation selbst, benötigt der Web-Client keine spezielle Plattform.
  • Grundsätzlich bieten Endgeräte mit einem größeren Display eine bessere User Experience.
BrowserVoraussetzungen
Microsoft EdgeAktuell
Mozilla FirefoxAktuell
Google ChromeAktuell (inklusive Android)
SafariAktuell (inklusive iOS)
Microsoft Internet Explorer11 (vom Einsatz raten wir dringend ab)

Hardware-Voraussetzungen

  • Grundsätzlich bieten schnellere Endgeräte eine bessere User Experience, allerdings fällt durch die gewählte Basisarchitektur der Hauptteil der Last auf dem Server an. Damit lässt sich auch auf mäßig performanten Endgeräten flüssig arbeiten.

Voraussetzungen
CPU/SOCMindestvoraussetzung
  • Intel Core i3-Prozessor (ab Haswell) oder vergleichbar mit mindestens 2 GHz
  • Apple A9X oder vergleichbar
  • Snapdragon 845 oder vergleichbar

Empfehlung

  • Intel Sandy Bridge oder vergleichbar mit mindestens 2,6 GHz
  • Apple A12X oder vergleichbar
  • Snapdragon 855 oder vergleichbar

Unterstützte Schnittstellen/Fremdhersteller-Produkte

PLANTA project unterstützt folgende Produkte:

ProduktVersion
Microsoft Office2019
2016
Office 365
Microsoft Project2016
SAP NetWeaver RFC

7.20P_7 oder 7.50P_6 (eingeschränkt)


Die detaillierten Informationen und Voraussetzungen für den Einsatz von SAP-RFC-Schnittstelle sehen Sie  hier.

Jira8


Zusätzliche Voraussetzungen für PLANTA-Hybrid

Hinweis

  • Wenn Sie einen hybriden Einsatz von PLANTA planen, müssen außer der oben genannten Voraussetzungen für PLANTA project auch diejenigen für PLANTA pulse erfüllt sein. Alle notwendigen Informationen dazu finden Sie unter Systemvoraussetzungen im Hilfe-Bereich PLANTA pulse.